Wohin geht die Liebe? Wohin geht die Liebe, wenn sie nicht mehr in dir ist? Wohin geht das Leben, wenn dein Blick mich nie mehr trifft? Wohin geht das Leben, wenn es nicht mehr in dir ist? Wohin geht die Liebe, wenn sie nicht mehr in dir ist? Wohin geht das Leben, wenn deine Brust sich nie mehr bäumt? Wohin geht das Leben, wenn dein Geist niemals mehr träumt? Wohin geht die Liebe? Wohin geht die Liebe, wenn deine bleiche Hand leblos liegt und kalt, wie ein Totenband? Wohin geht die Liebe, wenn sie nicht mehr in dir ist? Wohin geht das Leben, wenn dein Blick mich nie mehr trifft? Wohin geht das Leben, wenn es nicht mehr in dir ist? Wohin geht die Liebe, wenn sie nicht mehr in dir ist? Wohin geht die Zartheit, wo blieb der Feenstaub, wenn das, was uns einst prägte, fällt wie totes Laub? Wohin geht das Leben, wenn dein Blick mich nie mehr trifft? Wohin geht die Liebe, wenn deine bleiche Hand leblos liegt und kalt, wie ein Totenband? Wohin geht die Liebe, wenn sie nicht mehr in dir ist? Und wohin gehe ich nun, am Ende dieses Gangs? Zerschunden meine Seele, blutig meine Hand … Wer wird mich nun bergen, am tiefsten Punkt des Seins, mich mit Blicken wärmen, und mein Liebster sein? Wohin geht das Leben, wenn dein Blick mich nie mehr trifft? … wenn das, was uns einst prägte, fällt wie totes Laub? … Wohin geht das Leben, wenn dein Geist niemals mehr träumt? 126 bpm ::: 3-52 min [Bettina Bormann / Michael Krüger] 2017 vom Album Neurosen blühen, Oberer Totpunkt Lyrics: Bettina Bormann Komposition, Bass, Drums: Michael Krüger Vocals: Schneewittchen Mix & Mastering: Tom Wendt Label: Danse Macabre Records www.totpunkt.com
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Sie sagen: Ich liebe dich, ich vergesse dich nicht, ich denke an dich – und alle lügen. Sie sagen: Vertraue mir, ich verlasse dich nicht, ich erinnere mich – und alle lügen. Sie sagen: Es ist für immer und ewig, sorge dich nicht, verlass dich auf mich – und alle lügen. Sie sagen: Das brauchst du doch nicht, ich mache für dich, das ist doch nicht nötig – und alle lügen. Sie sagen: Du hättest doch nicht, das ist viel zu viel, du musstest doch nicht – und alle lügen. Sie sagen: Das vergesse ich nie, das bedeutet so viel, ich empfinde so tief Sie sagen: Ich würde doch nie, ich kann nichts dafür, ich hab’s nicht gewollt – und alle lügen. Sie sagen: Ich hätt’s nicht gedacht, aber ab jetzt, aber bestimmt – und alle lügen. Sie sagen: Das macht doch nichts, das ist doch nicht schlimm, da nicht für – und alle lügen. Ich sage: Es geht mir gut. Ich freue mich sehr. Das stört doch nicht. Das geht ganz schnell. Das macht keine Mühe. Das tue ich doch gern. Aber gewiss. Mach dir keine Gedanken. Bin ganz bei dir. Und bereue nichts. 85 bpm ::: 3-42 min [Bettina Bormann / Michael Krüger] 2014 vom Album Desiderat, Oberer Totpunkt Lyrics: Bettina Bormann Komposition, Bass, Drums: Michael Krüger Mix & Mastering: Tom Wendt Label: Danse Macabre Records Mehr als 30 Jahre Naturschutz haben sich bewährt: Die Unterwasserwelt der Inseln Tabarca und Los Columbretes bergen einen ökologischen Schatz – und liegen quasi vor unserer Haustür, im Mittelmeer! Artikel soeben erschienen in divingEurope, 3/2019 In Wahrheit hat sie ihn nie darüber im Zweifel gelassen, wer sie ist. In Wahrheit hat sie sich ihm von Anfang an so präsentiert, wie sie ist.
Aber er hat dennoch nur das gesehen, was er sehen wollte: Ihre Geschwätzigkeit interpretierte er als Eloquenz. Ihre Arroganz als Selbstbewusstsein. Ihre Eitelkeit als Charme. Jedenfalls war es am Anfang so. Zu der Zeit, als der Duft ihres Haars, der Klang ihrer Stimme oder der Schwung ihres Nackens ihn noch zu betören vermochten. Später, viel Zeit war nicht vergangen, erlosch sein neugieriger Blick. Sein Auge wurde kritischer. Wie seine Interpretationen. Er maß sie nun im Vergleich zu anderen Frauen. Und er fand, dass sie nicht makellos war. Das hatte sie auch nie vorgegeben zu sein. Aber seine Enttäuschung über diese Entdeckung kreidete er dennoch ihr an. Auch zum Schluss hat er nur das gesehen, was er sehen wollte. Ihre Eloquenz interpretierte er nun als Geschwätzigkeit, ihr Selbstbewusstsein als Arroganz, ihren Charme als Eitelkeit. Sie fand ihn, wie sie ihn von Anfang an gefunden hatte: oberflächlich. Aus: Das Flüstern der Mördermuscheln, Bettina Bormann http://www.b-bormann.com/das-fluumlstern.html #bettinabormann #michaelkrueger #oberertotpunkt #moerdermuscheln Was Timmendorf für die Hamburger ist, das ist Bournemouth wohl für die Londoner. Das südenglische Küstenbad bietet Zerstreuung und Erholung in der Sommerfrische! Und manchmal steht man hier auch - im wahrsten Sinne des Wortes - Kopf ... Hier herrscht übrigens das mildeste Klima auf der Insel! Geheimtipp Südengland!
#bournemouth #upsidedownhouse #england #Maryshelley #frankenstein #redarrows Hauptsache anders, so lautet offenbar das Motto der Briten: egal, ob Linksverkehr, schwarzer Humor, seltsame Maßeinheiten, eigenartige Speisen oder ein skurriler Hang zu verschrobenen Traditionen - auf keinen Fall darf es so sein, wie es auf dem Kontinent ist! Sei’s drum. Liebe Engländer, ihr werdet (vielleicht) die EU verlassen, aber ihr werdet nie unsere Sympathie verlieren! Deutsch-englische Freundschaft for ever!
🇬🇧😘☀️ #saybollockstobrexit Shark Feeding bei der Aqua Cat-Tour. Eis am Stiel für Haie: Gefrosteter Fisch, fixiert an einer Art Dönerspieß, wird an einer Eisenvorrichtung befestigt. Die ersten, die sich einfinden, sind immer ein paar Zackenbarsche... in Sichtweite warten schon ein paar kleinere Haie. Vermutlich angelockt vom Motorengeräusch, denn dumm sind Haie keineswegs. Die Stars in der Manege, die großen Riffhaie, lassen auf sich warten, wie es sich für Diven gehört. Dann beginnt die Show als hätte jemand den Gong geschlagen. Ein riesiges Getümmel, ein Knäuel von Haien balgt sich um das Futter. Die Menschen stehen rings um den Ring an der Reling und bestaunen das Spektakel. Das Wrack, Austin Smith, gibt die perfekte Kulisse ab für die Show. Die Haihierarchie folgt archaischen Regeln: der Größte hat das Sagen, genauer: den generellen Vortritt beim Fressen. Um das Geschehen herum halten sich unzählige kleine Fische auf, die hoffen, ein Häppchen zu ergattern. Haifischzähne fliegen herum, was für Haie kein Problem ist. Sie haben ein Revolvergebiss, verlorene Zähne werden nachgeschoben und wachsen nach. Eine gute Idee der Evolution. Gegen Ende der Show, als der Frostfischklotz fast verputzt ist, wird es noch mal eine ganze Schippe ruppiger: Ein Hai verbeißt sich und rüttelt mit aller Kraft an dem Reststück, die Kette schlägt vernehmlich an das Metall. Dann herrscht die Ruhe nach dem Sturm. Alle Schweinchen sind gleich, und manche sind gleicher, wissen wir von George Orwell. Und die Schweinchen auf den Bahamas, genauer: Big Mayor Cay, Exumas, sind am allergleichsten ...
Als wir mit der Aqua Cat ankommen, stehen rund 20 Schweinchen schon am Strand und scheinen die Touristen sehnsüchtig zu erwarten. Natürlich enttäuschen wir sie nicht: Wir haben mundgerecht geschnittene Apfelstücke dabei. Wer vor den mit offenem Maul auf sich zustürmenden Schweinchen davonläuft, wird als Beute betrachtet. Besser ist es, stehenzubleiben und die leeren Hände zu präsentieren. Dann lassen sie sogleich ab und halten nach neuen Opfern – respektive Futterspendern - Ausschau. Wie sie dort überhaupt hingekommen sind? Es heißt, Piraten haben sie einst ausgesetzt, um ein Proviantlager einzurichten. Offenbar konnten sie sich diesem Schicksal jedoch erfolgreich entziehen – im Gegensatz zu den Piraten sind sie nicht ausgestorben. Es könnte aber auch sein, dass sie die Nachkommen von Überlebenden einer Schiffshavarie sind. Oder sie wurden vor der Jahrtausendwende von zwei Männern ausgesetzt, damit sie denen die Selbstversorgung ermöglichen, falls das zivilisierte Leben an der Millenniumsgrenze enden sollte. Es kam bekanntlich anders. Heute sind sie die vermutlich glücklichsten Schweinchen der Welt und eine Attraktion für Touristen: Mehrere Reiseveranstalter bieten Tagestouren zum Pig Beach an. Angeblich gibt es mittlerweile sogar einen weiteren Strand, an dem Schweine angesiedelt wurden. Der Grund: Die näher an der Hauptinsel New Providence gelegene Insel ist in kürzerer Zeit für die Touristen von den Kreuzfahrtriesen zu erreichen, deren Zeit für Landaufenthalte begrenzt ist. Was für eine Sauerei! Nicht alle Katzen sind wasserscheu: auf keinen Fall die Aqua Cat, ein komfortabler Katamaran! Captain Des wählt jeweils nach Wetter und Wasserbedingungen die Route über die Exumas, einer Inselgruppe in den Bahamas, aus. Für sieben Tage ist die Aqua Cat quasi unser Boot! Wir sind eingeladen, alles zu erkunden und uns wie zu Hause zu fühlen. 25 Tauchgäste und zwölf Crewmitglieder teilen sich den großzügigen Katamaran für diese Woche. Die meisten der Gäste sind Amerikaner, aus Texas, Arkansas, Wyoming, Cincinnati, Kalifornien, weitere kommen aus Brasilien, aus Frankreich, zwei aus Deutschland. Das Leben auf der Aqua Cat läuft wie geschmiert. Gut organisierte Abläufe, ein gut gelauntes Team, köstliche Küche und genug Drinks an Bord - so kann das Leben sein! Sei ganz ruhig, mein Freund, und lass das Leben los. Halt nicht fest, was dich fliehen will. Winke den Reisenden zu – sie gehen ihrer Wege, du deiner. Kein Groll, kein Gram. Hab keine Angst, mein Freund, wenn die Sonne für dich ein letztes Mal untergeht, wenn die Dämmerung anbricht. Und zürne nicht denen, die dich längst vergessen haben. Auch sie haben ein Kapitel in deinem Leben mitgeschrieben. Oder einen Absatz. Eines Tages folgen sie dir nach. Aber das ist jetzt nicht von Bedeutung. Ruh dich aus, mein Freund, lass den Alten eintreten. Sieh, auch der Gevatter ist müde. Er tut doch nur seine Pflicht. Der Tod ist wie ein traumloser, tiefer Schlaf, darum sei ganz ruhig, genieße die Stille, die endlich einkehrt, wenn du alles losgelassen. Ich vergesse dich nie, mein Freund, und werden die Tage auch kürzer und das Licht schwächer. Mit dir geht eine ganze Welt. Dein Kosmos von Bildern, Emotionen, von Erfahrungen, Phantasien und Träumen – wie du geliebt, gehasst, gelacht, geflucht… All diese Sterne verglühen mit dir. Sei nachsichtig mit denen, die lange brauchen, um zu begreifen. Schenk ihnen dein Lächeln in Gedanken. Einmal werden sie verstehen, was du jetzt weißt. Lass los, lass es geschehen. Lass diese verrückte Welt sich weiter drehen um sich selbst, bis sie besoffen ist und das für Erleuchtung hält. Vergib, wenn du kannst, vor allem dir selbst. Und hadere nicht. Denn das ist müßig. Jetzt. Sei ganz ruhig. Ruh dich aus. Ich vergesse dich nie. www.totpunkt.com Fünf Schlaglichter auf den Archipel im Atlantik: Günstig, abenteuerlich, gigantisch, romantisch, hot – hotter – Junkanoo! ... zur ganzen Story im Reisemagazin Raushier geht es hier:
https://www.raushier-reisemagazin.de/2019/02/la-vie-en-rose-die-bahamas-pastellfarbenes-sehnsuchtsziel/ Unser neuer Song, der im Januar 2019 unerwartet eine sehr persönliche Note erhalten hat. Gute Reise R.S.! ZEIT VERFLIEGT! (Zeit verfliegt! Le temps passe vite! Time flies! El tiempo vuela!) Wie Blei wiegt die Zeit in den Jahren der Kindheit. So schwer, dass du den Stillstand beklagst. Doch je mehr du das Steuer des Lebens ergreifst, desto leichter wird sie und flüchtig. Willst du sie halten, ist sie längst fort. Zeit verfliegt – wie ein Tuch im Wind. Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite! Wohin du gehst Wenn du vergehst Was von dir bleibt Nach deiner Zeit Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Time flies Le temps passe vite! Wir gießen Träume in Raum und Zeit. Warte nicht! Mach’ dich bereit! Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Time flies! El tiempo vuela! Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht Von Unendlichkeit umhüllt … … Geborgen in der Ewigkeit. Welten kollidieren Welten vergehen Verloren in der Zeit Geborgen in der Ewigkeit Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite! Die Ewigkeit in dir Ist unendlich Doch dein Jetzt vergeht. Zeit verfliegt! Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite! Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Time flies! Mehr erleben … Mehr Leben! Leben dehnen! Ewig leben! Mehr Leben! Leben hegen! Ewig leben! Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Zeit verfliegt! www.totpunkt.com OBERER TOTPUNKT, ZEIT VERFLIEGT (4:39, 110 bpm) BETTINA BORMANN: VOX & WORTE / MICHAEL KRÜGER: COMPOSING & DRUMS MIX/MASTER: TOM WENDT/SKATING DOG #skatingdog LABEL: DANSE MACABRE RECORDS #dansemacabrerecords ©2019, HAMBURG, GERMANY, OBERER TOTPUNKT, VIDEO: Bettina Bormann, Michael Krüger, Stefan Frost, Denis Scheither @NEGAtief Danse Macabre Records PERFORMANCE-CONTROLLER: ZOOM-ARQ AR 96 #zoomarq STICKS: VATER COLOUR WRAP 5A, #vatersticks DRUMS: STACCATO-DRUMS (www.staccato-drums.de) #staccatodrums #oberertotpunkt SERENADE FÜR DIE TOTEN Die Turmuhr schlägt. Sie gemahnt: Sei bereit. Sie gemahnt: Lass nichts ungetan. Nichts ungesagt. Nichts ungefragt. Wenn Schatten steigen, und es flaut der Wind, wenn Speis' und Wein verzehret sind, dann bette dich und sei bereit, wende den Blick nach innen, erahne die Unendlichkeit. Und dann, vielleicht, erkennst du in deiner einsamen Not: das Leben ist weit stärker, weit stärker als der Tod! Der Nachtwächter legt sein Gewand an, er beginnt seinen düsteren Gang. Er geleitet dich mit seiner Fackel, schweigend schreitet er voran. In diesem Moment da spürst du es: der Tod ist ein Affront! Doch nimm es besser nicht persönlich, denn das Leben ist stärker als der Tod. … das Leben ist stärker als der Tod. Was wir als Ende bezeichnen ist nichts als ein Übergang. Eine Pforte in ein anderes Geheimnis. Ein Mysterium, ein neuer Anfang. Energie geht nicht verloren. Energie existiert in vielerlei Form. Doch das, was du einst warst, das endet. Für immer und einen Tag. Die Trennung für uns ist endgültig. Nie mehr wird dein Blick mich berühren. Nie mehr werden wir uns umarmen, nie mehr einander beschwören. Und doch gibt es ein Wiedersehen. In einer fernen Zeit, einem anderen Ort. Unsere alten Seelen begegnen sich wieder und wieder. Werden wir uns erkennen? Oder ist alle Erinnerung fort? Das mag sein. Denn das Leben hat viele Gesichter, sieh dich um, dann verstehst du es gut. Doch ein Ende, ein Ende ist das nicht, denn: das Leben ist stärker als der Tod. … das Leben ist stärker als der Tod. Oberer Totpunkt Bettina Bormann, Vox & Worte, Michael Krüger, Musik & Schlagzeug. Mix & Mastering: Tom Wendt, Skating Dog http://www.skatingdog.de/ Label: Danse Macabre Records www.dansemacabre.de Gefilmt in Wien 2015. http://www.totpunkt.com Sollte man live ein 13-Minuten-Song spielen? Bei einem Konzert in der Wave-Gothic-Szene. Bei der Premiere in der Schweiz? Einen gesellschaftskritischen Titel mit 1.000 Wörten, 8.000 Zeichen – also fünf Din-A4-Seiten Text? Kann das funktionieren? Wir haben gefürchtet, der Song könnte den Saal leeren, dachten uns aber: Einigen wird genau dieser Titel und so ein „Statement“ besonders gut gefallen. Wir haben den Titel einfach in der Mitte des Sets gespielt und drei Titel dafür gestrichen. Manchmal muss man Dinge einfach tun ... Zurück ohne Zukunft, Teil 1, beim Schwarzen Ball in Zürich:) Enjoy! Zurück ohne Zukunft 1, 2017 (Bettina Bormann/Michael Krüger) vom Album "Neurosen blühen" Live beim Schwarzen Ball in Zürich im X-Tra. Mit And One und Red Mecca. Vocals: Bettina Bormann Gitarre: Stefan Frost Performance: Reaktor 4 Synthesizer: Denis Scheither Drums: Michael Krüger FOF/Livemixer: Tom Wendt X-Tra, Zürich Eins zu einer Million. Das ist die Wahrscheinlichkeit, dass man morgens gesund aufsteht und abends tot ist. Ein ganz normaler Tag mit unerwartetem Ende. Ein Mikromort. Die Maßeinheit bezeichnet diese Risikowahrscheinlichkeit. Sie spielen Russisch Roulette mit einer Münze. Wenn bei der Münze nach 20 Würfen jedes Mal Kopf statt Zahl oben liegt, müssen Sie sich erschießen. Das bedeutet eins zu einer Million: 1 Mikromort. Vorausgesetzt: Sie sind ein Erwachsener. Vorausgesetzt: Sie sind ein Erwachsener in Westeuropa.In Afrika sieht die Wahrscheinlichkeit ganz anders aus. 62 Milliardäre in der Welt besitzen heute so viel wie die halbe Menschheit jährlich verdient. 62! 62 Personen haben genau so viel wie drei Milliarden, 694 Millionen, 999 Tausend, 999 Menschen auf der Welt jährlich erwirtschaften können. Zahlen! Völlig normal. Vorwärts ohne Ziel! Zurück ohne Zukunft! Ein Schauspieler bekommt 62 Millionen Dollar Gage. 62 Millionen Dollar dafür, dass er einstudierte, nicht selbst verfasste Texte aufsagt und nach eigener Interpretation und Vorgabe des Regisseurs Körper und Lippen bewegt. Sein Synchronsprecher bekommt für die Lippenartistik 6.200 Dollar. Der müsste 10.000 Filme synchronisieren, um die gleiche Gage zu erzielen. Ist das gerecht? Völlig normal. Vorwärts ohne Ziel! Zurück ohne Zukunft!Ein chinesischer Arbeiter müsste 100.000 Jahre lang nonstop arbeiten, um diese Summe zusammenzubekommen. Oder 10.000 Chinesen müssten 10 Jahre lang nonstop arbeiten. Wahre Arbeit, wahrer Lohn? Aber die Welt hat ganz andere Probleme. Die Ungleichverteilung ist größer als zu Zeiten der Monarchie und des Absolutismus. Das scheint aber niemand zu stören. Mehr als die Hälfte der Menschen auf dem Planeten Erde hat keinen Zugang zu sauberem Wasser und leidet unter ungenügenden Hygienestandards. Die Hälfte! 3,7 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Wasser! Eine 3 mit 9 Nullen! 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Eine Milliarde Menschen hungert! Eine Milliarde! Das ist jeder siebte auf der Welt. Jedes Jahr sterben knapp neun Millionen Menschen an Hunger. Alle drei Sekunden stirbt ein Mensch an Hunger. Alle drei Sekunden! 1, 2, 3! Bis zu dieser Stelle meines Vortrags sind weitere 60 Menschen gestorben. An Hunger! Völlig normal. Vorwärts ohne Ziel! Zurück ohne Zukunft! 66 Keine Zeit für Optimisten! Das Chaos ist vorprogrammiert. Maßlosigkeit wird zelebriert. Es ist wie im alten Rom – ohne Maß, Korruption. In 50 Jahren werden zehn Milliarden Menschen den Globus bevölkern: 10 Milliarden! Jeder fünfte wird ein Chinese sein. Und während die Chinesen für 30 Cent Hungerlohn im Akkord Technik für den Wegwerf-Wohlstandsmüll der Industrienationen produzieren, träumen sie von romantischen Dingen. Von einer Hochzeit mit Freunden und der ganzen Familie. Dazu Haiflossensuppe. Weil sich das viele Chinesen wünschen, werden jedes Jahr 100 Millionen Haie getötet. Aus den Flossen von 100 Millionen Haien kredenzen Chinesen ein prestigeträchtiges, geschmacksneutrales Festmahl. Nur die Flossen – der Rest landet als Abfall im Meer. Für 2 Milliarden Chinesen werden 100 Millionen Haiflossen kaum reichen. Wir brauchen Massentierhaltung für die Ernährung gieriger Massenmenschen. Nur keine Hemmungen – ein Tier ist juristisch gesehen eine Sache. Schon in der Bibel wird der Mensch ermuntert, sich die Erde untertan zu machen. Nur zu! Wo ist das Problem, wenn einige der Untertanen im Bett schlafen – und andere im Kühlhaus hängen? Ein Bauer verdient an einem Schwein, das er von dessen Geburt bis zum schlachtfertigen Tier aufzieht, etwa 5 Euro. Was für ein Schweineleben! Und die Tiere, deren Fleisch der wohlstandsorientierte Verbraucher in aller Welt genießen will, fressen 60 Prozent des global angebauten Getreides. Also: Weg mit den Regenwäldern und zügig Monokulturen angelegt, damit die Fleischeslust von immer mehr Menschen gestillt werden kann! Und dabei werden rund zwei Milliarden Menschen an Hunger sterben, während sich zeitgleich die Tiere aus der Massenproduktion fett fressen. Die Medikamente, die sie bekommen, damit sie gesund bleiben, sind nicht nur in den Menschen, die sie verzehren, nachzuweisen, sondern auch im Grundwasser. Die Alternative: Gen-Fleisch aus Stammzellen züchten? Filet aus der Petri-Schale? Oder: Soylent Green? Guten Appetit, Welt! So war das nicht bestellt! Der Mensch ist lediglich ein passageres, höchst gefährliches, temporäres Syndrom. Völlig normal. Vorwärts ohne Ziel! Zurück ohne Zukunft! Zum Glück bekommen die meisten nichts davon mit. Viele sind taub, blind, blöd – gleichgültig! Die 62 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, wird das nur rudimentär beschäftigen. Und andere können das überhaupt nicht mitbekommen: 780 Millionen Erwachsene können nicht lesen. Sie haben es in ihrer Kindheit nicht gelernt, weil ihre Lebensbedingungen es nicht zugelassen haben, dass sie eine Schule besuchen. Hinzu kommt die Mortalität: Jedes Jahr sterben zehn Millionen Kinder, bevor sie in die Schule kommen könnten. Vorausgesetzt, sie hätten die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Keine schöne Vorstellung! Aber zum Glück liegen sie nicht bei uns herum! Sie sterben sie woanders. Kapitalismus ist gut! Geld ist gut, für die, die es haben! 10 Prozent der Reichsten zahlen immer weniger Steuern. Der Vermögensberg wächst. Staatsschulden machen Reiche reicher und Arme ärmer. Seit Beginn des Kapitalismus in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts lebt er vom Gefälle zwischen reichen Gewinnern und armen Verlierern. Die Torte wird nie größer. Sie wurde schon immer ungerecht verteilt. Und jetzt wollen die so genannten Dritte-Welt-Länder ihren Anteil haben. Jeder Mensch strebt nach seinem Glück! Massenexodus ist ein Resultat des Versagens von Führungseliten. Die Geister der Vergangenheit sind hellwach … Nicht die Besitzlosen solidarisieren sich; sondern diejenigen, die wenig haben, solidarisieren sich mit denen, die viel haben, gegen die, die nichts haben … Aber wohin soll das führen? In Afrika werden bis zum Jahr 2100 so viele Menschen leben, wie es Mitte der 80er Jahre auf der ganzen Welt gab! Soll jeder Chinese ein Auto fahren? Soll jeder Inder täglich ein Steak auf seinem Teller haben? Soll die gesamte Weltbevölkerung so leben wie wir? Wollt Ihr den totalen ökologischen Kollaps? Der Palast ist in Brand … die apokalyptischen Reiter sitzen im Sattel! Der Kolonialismus geht weiter! Nur verdeckt. Es geht wie immer um Macht und Gold, begleitet vom Gedanken der Missionierung, und um billige Arbeitskräfte. Unsere selbstbewussten Posen und Insignien der Macht, unsere göttlichen Aufträge und legitimierten Herrschaftsansprüche fangen an zu bröckeln. Wir werden uns einzäunen müssen: Mein Haus ist meine Festung! Vermint! Mit Stacheldraht und Selbstschussanlage. Die Besitzlosen werden sich das nicht weiter gefallen lassen. Um es mit Paul Watson zu sagen: Die Menschheit ist eine völlig außer Kontrolle geratene Primatenspezies. Wir kontrollieren mit Regeln, Religionen, Gesetzen einen Planeten – der uns nicht braucht! In ein paar Millionen Jahren werden wir Geschichte sein. Oder früher. Auf geht´s, Welt! Wir kommen! www.totpunkt.com #oberertotpunkt #neurosenbluehen #zurueckohnezukunft #schwarzerball #xtrazuerich Rattenfänger fangen Ratten,
locken sie ins Reich der Schatten, soll’n nach ihrer Pfeife tanzen! Hacke, Spitze – wie die Schranzen! Wollen dein Gehirn verwanzen, woll’n ihr Hirn in deines pflanzen! Bleibe wachsam, bleibe frei! Willst doch keine Ratte sein! Nein! Menschenfresser fressen Menschen, locken sie mit warmem Händchen, lächeln freundlich, lächeln stumm – und dreh’n dir dann die Gurgel um! Sie mögen dich, so viel ist klar, verzehren dich mit Haut und Haar! Bleibe wachsam, bleibe frei! Willst doch keine Mahlzeit sein! Nein! Vom Album "Neurosen blühen", Danse Macabre 2017, Oberer Totpunkt www.totpunkt.com #oberertotpunkt #dansemacabre #bettinabormann #michaelkrueger #schwarzerballzuerich #rattenfaengervonhameln #tomwendt #skatingdogstudio #stefanfrost #denisscheither #neurosenbluehen Rick sah ihr in die Augen. So tief schien er in ihr Innerstes zu blicken, dass Mila schauderte. Das Stahlblau seiner Iris brachte sie jedesmal ein wenig aus der Fassung. Klar, wie ein Gebirgsbach. Kalt fast. Was für schöne Augen du hast, sagte er. Und spiegelte sich selbst in ihren Pupillen. Sie ahnte nicht, dass er nicht sie, sondern sich meinte. In ihren Augen könne er sich selbst vergessen, fuhr er fort. Und wusste doch, dass er das ganz sicher nie tun würde. Mila schnurrte fast, so wie sie es immer tat, wenn sie sich rundum wohl fühlte. Seine Arme hielten sie fest. Es gefiel ihr, wie groß und muskulös er war. Er bot ihr den Maßstab, an dem sie sich so zierlich, so weiblich fühlen konnte. Gegensätze ziehen sich an, dachte sie, was ich nicht habe, kann er mir geben – und umgekehrt. Und so erlangen wir die Vollkommenheit, nach der sich alle Menschen sehnen. So war es noch mit niemandem, flüsterte sie. So innig, voller Verständnis, so selbstlos und ganz eins. Sie blickte tief in seine Augen und sah sich selbst darin. Aus: Das Flüstern der Mördermuscheln, Bettina Bormann http://www.b-bormann.com/das-fluumlstern.html #bettinabormann #michaelkrueger #oberertotpunkt #moerdermuscheln Albinomädchen mit Malvenlächeln
von Bettina Bormann Das Albinomädchen mit Malvenlächeln sah ich oft, und stets war’s allein. Es floh meinen Blick und es sah nie zurück. Ich war froh, ihm nicht nah zu sein. Das Albinomädchen mit Malvenlächeln war weder aus Fisch noch aus Fleisch. Auf dem Kopf stand noch Flaum, in den Mundwinkeln Schaum, doch seine Augen waren milchig und greis. Das Albinomädchen mit Malvenlächeln war ein treffliches Ziel uns’res Spotts. Hänseleien im Reim, laut und derb musst’ es sein, die Erwachs’nen sprachen leis’ und bigott. Das Albinomädchen mit Malvenlächeln verschwand eines Tag’s ohne Gruß. Niemand wusste wohin. Niemand fragte danach. Doch den Vater, den stach es tot. Nachtrag: Und im Dunkeln, da halt ich ganz still und stopf mir die Finger ins Ohr. Ich schließe die Augen, ich summ’ in mich rein, aber immer, immer hör' ich Kinder schrei’n. #bettinabormann #oberertotpunkt #albinomaedchenmitmalvenlaecheln "Je größer die religiös verordnete Triebunterdrückung, desto größer der Hass auf Frauen" - oder wie seht Ihr das? Warum wohl gelten weltweit 50 Prozent der Menschheit als "Minderheit"? Jedenfalls wenn es um ihre Rechte geht? HEXENJAGD (Auftritt im Rahmen der Schwarzen Lesung im Kir Hamburg, Dezember 2012; mit David Nesselhauf, Kontrabass, Michael Krüger, Drums, Bettina Bormann, Vox + Text) Lilith hieß die erste Frau Adams. Sie war schön. Und leidenschaftlich. Sie war stolz. Und Adam war verrückt nach ihr. Aber sie war keine Dienerin. Unterwerfung lag ihr nicht. Das war der erste Fehler Gottes. Als sie Adam verließ, weil der eine folgsame Frau aus ihr machen wollte, wurde er fast wahnsinnig vor Schmerz. Er flehte Gott an, sie zurückzubringen. Aber Lilith lachte Gott nur aus. Sie hatte längst einen anderen gefunden. Zur Strafe für ihren Ungehorsam ließ Gott jeden Tag hundert ihrer Kinder töten. Daran zerbrach Lilith. Gott schuf eine neue Gefährtin für Adam, die ihn trösten sollte. Eva. Sie war eine gehorsame Frau. Aber ihre Neugier wurde zu ihrem – und Adams – Verhängnis. Das war Gottes zweiter Fehler. Doch die Lesart lautete für alle Zeiten: dieses suspekte Geschlecht musste diszipliniert werden. Damit der Herr auch Herr im eigenen Hause blieb! Pandora – Lilith – Eva – und all die anderen sind wie ein böser Fluch, der nur durch energisches Durchgreifen gebändigt werden kann: Die Frauen sind Schuld am Elend der Menschheit! Und die Gerechtigkeit erfordert, dass sie dafür bezahlen. Gott ließ die Gelegenheit verstreichen, seinen männlichen Ebenbildern zu erläutern, dass er es versäumt hatte, die Frauen so unterwürfig zu schaffen, wie Adam es wünschte – und dass er Adam nicht mit der Klugheit ausgestattet hatte, sich mit dieser enttäuschten Erwartung zu arrangieren. Das war Gottes dritter Fehler. Sicherlich nicht sein letzter. Aber dieses Versäumnis speiste die Rechtfertigung für die Hexenjagd, die alsbald begann. Wenn eine Religion eine andere ablöst, ist das weniger ein metaphysischer als ein sozialer Prozess, in dem Machtstrukturen verschoben werden. Wer Macht sichern möchte, muss Widersacher mundtot machen und sich wehrhafte Gefolgschaft organisieren. Im Gegenzug werden dafür Privilegien erteilt. Denn jeder hat seinen Preis. Hexenjagd ist ein Geschäft. Kopfgeld. Enteignung. Dabei empfanden sie gerechte Empörung. Denn die Frauen hatten schließlich selbst im Verhör zugegeben, dass sie mit Satan in Verbindung standen! Hexenproben sind ein angemessenes Mittel, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, falls man mit der Folter nicht weiter kommt. Wasserprobe, Wiegeprobe, Nadelprobe, Tränenprobe… Je größer die religiös verordnete Triebunterdrückung, desto größer der Hass auf Frauen. Wenn es Gott gäbe, müsste man ihn nicht erfinden. Aber was, wenn Göttin die Welt erschaffen hat? Wenn die Erde nichts ist als ein Staubkorn unter ihrem Stiefel? Oder ein Teil in ihrem Blutkreislauf, ein tückischer Krebsherd, der früher oder später herausgeschnitten werden muss? Was, wenn Göttin nach Rache dürstet? Keine Tat bleibt ungesühnt. Das ist das Gesetz des Gleichgewichts. Die ihr in den Staub tratet, werden aufstehen. Früher oder später... denn die Nacht gebiert Gestalten, die das Licht nicht liebt. #michaelkrueger #bettinabormann #davidnesselhauf #kirhamburg #oberertotpunkt #hexenjagd #hassauffrauen #misogynie „Seid ihr wahnsinnig“, fragten einige Freunde, als sie hörten, was wir vorhatten.
Mitnichten. Wir sind auch keine Spur lebensmüde. Und hier ist unsere Botschaft: Haie sind nicht die Fressmonster, als die sie im Film Jaws dargestellt werden! Sie sind anmutig, vorsichtig und sie essen lieber Fisch als Mensch. Wäre es anders, hätten wir nicht überlebt, was auf den Bahamas seit 40 Jahren angeboten wird! Haie sind aber durch den Menschen bedroht. Sie sind es wert, geschützt zu werden! Das Feeding, die Haifütterung, ist eine umstrittene Angelegenheit. Aber die Fütterung ist auch ein Beitrag zum Artenschutz; denn wenn Touristen Haie sehen möchten, werden die Tiere nicht ihrer Flossen wegen, die für mehr Geld und weniger Risiko gehandelt werden als Drogen, geschlachtet. Mehr über das Sehnsuchtsziel Bahamas in der aktuellen Ausgabe von Die Neue Reiselust oder hier: http://www.b-bormann.com/bahamas.html Sie sagen: Ich liebe dich, ich vergesse dich nicht, ich denke an dich – und alle lügen. Sie sagen: Vertraue mir, ich verlasse dich nicht, ich erinnere mich – und alle lügen. Sie sagen: Es ist für immer und ewig, sorge dich nicht, verlass dich auf mich – und alle lügen. Sie sagen: Das brauchst du doch nicht, ich mache für dich, das ist doch nicht nötig – und alle lügen. Sie sagen: Du hättest doch nicht, das ist viel zu viel, du musstest doch nicht – und alle lügen. Sie sagen: Das vergesse ich nie, das bedeutet so viel, ich empfinde so tief Sie sagen: Ich würde doch nie, ich kann nichts dafür, ich hab’s nicht gewollt – und alle lügen. Sie sagen: Ich hätt’s nicht gedacht, aber ab jetzt, aber bestimmt – und alle lügen. Sie sagen: Das macht doch nichts, das ist doch nicht schlimm, da nicht für – und alle lügen. Ich sage: Es geht mir gut. Ich freue mich sehr. Das stört doch nicht. Das geht ganz schnell. Das macht keine Mühe. Das tue ich doch gern. Aber gewiss. Mach dir keine Gedanken. Bin ganz bei dir. Und bereue nichts. Desiderat", 2014, Texte und Vocals: Bettina Bormann Musik: Michael Krüger Mix & Mastering: Tom Wendt, Skating Dog http://www.skatingdog.de/ Location: The Jade Sea Horse in Utila, Honduras #oberertotpunkt #michaelkrueger #bettinabormann #honduras #utila #jadeseahorse #skatingdog |
AuthorBettina Bormann
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