Das Tauchcamp Marsa Shagra ist eine Spielwiese für Leute, die nichts anderes tun wollen als zu tauchen. Hier kann man das Hausriff in Eigenregie erkunden und dabei nicht weniger als sechs verschiedene Profile wählen. Wenn sich genug Taucher anmelden, geht es auch mehrmals täglich mit dem Zodiac zum berühmten Tauchspot Elphinstone. Das Riff ist geformt wie ein Wrack. Wunderschöne Formationen von Hart- und Weichkorallen präsentieren sich anmutig, gleich zwei Meeresschildkröten kreuzen unseren Weg. Auf ihrem Panzer hat sich Moos abgesetzt. Ein Napoleonbarsch zeigt sich, bunte Schwärme von Lippfischen und Picassodrückerfische. Und dann, als wir nur noch Blau um uns herum sehen, erscheinen erst einer, dann drei: Der Weißspitzenhochseehai, wegen seiner auffallend langen Brustflossen auch Longimanus genannt. Aufregung macht sich unter den Tauchern bemerkbar, einige haben Schwierigkeiten, die Tiefe zu halten – ein Indiz dafür, dass sie heftiger atmen. Jeder will das Foto seines Lebens schießen. Und die Haie scheinen mit der Kameralinse zu flirten. Das Tauchcamp Marsa Shagra gehört zusammen mit Marsa Nakari und Wadi Lahami zu den drei Villages der Red Sea Diving Safari. Gäste können zwischen den Camps pendeln, um Ausflüge zu anderen Tauchspots zu unternehmen. Das berühmte Dolphin Reef ist von Marsa Nakari in rund 20 Minuten mit dem Schnellboot zu erreichen. http://www.b-bormann.com/aumlgypten.html https://www.reisedepeschen.de/tauchcamp-marsa-shagra-die-natur-ist-unser-reichtum/
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Drei Auftritte an drei Tagen: 10 Jahre OT in der Absintherie Sixtina, musikalische Lesung im Blauen Salon, OT-Konzert im Westbad, bei dem wir mit unseren Gästen – X-O-Planet, Reaktor4, Lady Zombie, Ali Fangsmith und Sarah – auf der Bühne die Funken haben fliegen lassen! Danke, Tom Wendt, dem Mann für den guten Ton, Danke, Denis, der uns ins rechte Licht gesetzt hat! Danke Bruno Kramm, für Video und Interview! Das WGT 2018 war unvergesslich für uns! #oberertotpunkt #wavegotiktreffen #dansemacabre #wavegotiktreffen AB 19:22 bis ENDE: LIVE, OBERER TOTPUNKT, WESTBAD, 21.5.2018, Bruno Kramm/Danse Macabre INTERVIEW! AB 26:47 OT LIVE mit Snippets von: Langfristig gesehen sind wir alle tot, X-O-Planet, Schizophrenie, Teufels Lehrerin, Alltag macht tot, Hamburg, (Das ist nicht) Meine Welt Wir tragen Neoprenshortys, Treckingboots, einen Hüftgurt mit einem nahezu fünfzehn Zentimeter großen Karabinerhaken und einen Plastikhelm. Und wir stehen mitten im Regenwald, bereit, einen mehrstündigen Trip über Stock und Stein - oder besser: über Felsen und durch Schluchten und Flüsse - zu bewältigen. Und das in einem höchst sportlichen Tempo. Denn Canyoning hat nichts mit einem beschaulichen Spaziergang gemein. Vielmehr handelt es sich um eine Erlebnissportart, bei der man sich abseilt, klettert, springt, rutscht, watet, schwimmt. Ein Erlebnis in der Natur, bei dem allerdings keine Umkehr möglich ist. Einmal losgelegt, gibt es kein Zurück. Wir balancieren über glitschige Steine, manchmal auch auf dem Allerwertesten, stürzen uns von Felsen, seilen uns dicht neben Wasserfällen ab, absolvieren einen Geschicklichkeitsparcours, bei dem wir ab und an auch unsere natürliche Scheu vor der Tiefe überwinden müssen. Uns begleiten die Geräusche des Urwalds - Vogelgesang, Froschrufe, prasselndes Wasser. Und immer dieser unglaubliche Blick nach oben, in die Baumkronen des Regenwaldes! Drei Stunden später steht uns die letzte Mutprobe bevor: Wir müssen uns mit dem Karabinerhaken von einer circa zwanzig Meter hohen Steilwand abseilen. Wahlweise könnten wir auch einfach in den glasklaren Wasserpool tief unter uns springen. Aber das traut sich nur einer aus unserer Gruppe. Um es abzukürzen: Alle kommen heil und glücklich unten an. Ein unvergessliches Abenteuer! #canyoning #karibik #bettinabormann # michaelkrueger #guadeloupe #tauchen #reise #basseterre #raushier-reisemagazin Was man sonst noch auf der Karibikinsel Guadeloupe machen kann, lest Ihr hier: http://www.b-bormann.com/guadeloupe.html von Bettina Bormann
Wie alt die Zeit geworden ist. Wie ihre Züge hängen, der Rücken gekrümmt. Ein Auge blind, ein Bein lahm. Und die Hände zittrig wie Laub im Wind. Sie lächelt dir zu aus zahnlosem Mund. Sie macht dich glauben, eine Rast sei erlaubt. Sie macht dich glauben, der Kelch sei unerschöpflich. Sie macht dich glauben, was du glauben möchtest. Denn du glaubst vor allem, dass du nur auf den richtigen Moment warten musst. Damit sich alles fügt. Und während du abwartest, verrinnt die Zeit, die deine ist. Denn: Das Leben wartet nicht auf dich. Das Leben wartet nicht auf dich. Du sagst, du weißt das. Und dass es nun einmal so sei. Und dass du schon wolltest, aber nicht konntest. Was du nicht sagst ist: Das Leben hat dir Todesangst eingejagt. Das Leben hat dir Todesangst eingejagt. Du lebst in einem Mauseloch. Deine Phobien und Zwänge sind dein Schild und dein Wams. Du fürchtest die Zukunft, das Alter, die Dunkelheit, die Einsamkeit, die Sinnlosigkeit, das Sein und den Tod. Und bei jeder Panikattacke, die du erduldest, lacht dir die Alte ins Gesicht. Jedenfalls verzieht sie ihr Gesicht auf eine Art, die du als Lächeln interpretierst. Aber sieh dich vor, sie fletscht ihre Zähne... Denn: Das Leben wartet nicht auf dich. Wir lügen uns das Leben schön, aber sei nie nachsichtig mit dir selbst. Denn die tödlichste aller Gefahren ist die Gleichgültigkeit dir selbst gegenüber. Das Leben wartet nicht auf dich. (in Erinnerung an U.E., auf den das Leben nicht gewartet hat) #bettinabormann # michaelkrueger #oberertotpunkt #wgt #desiderat #gothic #daslebenwartetnichtaufdich #dansemacabre |
AuthorBettina Bormann
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