Route66: Das war der ultimative US-Highway-Roadtrip: 85% der Mother road sind noch vorhanden. Wir sind alle (ca. 3400 km) mit 45-65 mph befahren, haben kleine und große Städte erkundet und einen Abstecher nach Las Vegas gemacht: Das dauert natürlich etwas: 4650 Kilometer total. Plus Amtrak-Sunset-Ltd-Trip von LA nach New Orleans durch die amerikanische Geschichte: 8000 Kilometer, 10 US-Staaten - kein Stau (außer LA. Die Mutter der Staus). 150 Highlights mit Autos, Zügen, Motorrädern, Bussen und Fahrrädern und viele freundliche und lockere Amerikaner kennengelernt - was für ein Trip. Danke für all das Feedback und Interesse und zögert nicht, uns für Infos direkt zu kontaktieren: Sollte 2020 laufen. Wir hatten zwei Jahre Corona-Zeit, diesen Trip zu optimieren - besser geht es nicht. 8 Wochen wären perfekt. Davor dann New York-Chicago. Danach: New Orleans-Florida
Auf Wiedersehen À Bientôt Au Revoir Un, deux, trois, quatre! Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? ::OT:: ::OT:: ::OT:: Dekadent – Oberer Totpunkt ::OT:: ::OT:: ::OT:: Eloquent – Oberer Totpunkt ::OT:: ::OT:: ::OT:: Renitent – Oberer Totpunkt Hast du schon gehört? ::OT:: ::OT:: ::OT:: Opulent – Oberer Totpunkt ::OT:: ::OT:: ::OT:: Virulent – Oberer Totpunkt Schräge Vögel und halbseidene Damen, uniformierte Uninformierte, hysterische Historiker Beim Versuch, das Schicksal zu lesen, scheitert so mancher am tieferen Wesen. Weil sich der Code der Realität geändert hat. Und niemand hat dir Bescheid gesagt! BETTINA BORMANN VOCALS, LYRICS MICHAEL KRÜGER COMPOSING, DRUMS MIX & MASTERING: TOM WENDT KAMERA: GROH PA , WWW.GROH-PA.DE SCHNITT: BRAINSMASH R.I.P. LABEL DANSE MACABRE RECORDS WWW.DANSEMACABRE.DE C/O ::OT:: OBERER TOTPUNKT GBR OBERER@TOTPUNKT.COM ©2022 HAMBURG UNTERER TOTPUNKT 105 bpm ::: 3-59 min [Bettina Bormann / Michael Krüger] 2022 vom Album Totentanz, Oberer Totpunkt MUSIK & LYRICS BORMANN/KRÜGER ::OT::: OBERER TOTPUNKT ©2022 HAMBURG BETTINA BORMANN VOCALS, LYRICS MICHAEL KRÜGER COMPOSING, DRUMS DENIS SCHEITHER, PERFORMANCE REAKTOR 4, PERFORMANCE MIX & MASTERING: TOM WENDT KAMERA: GROH PA , WWW.GROH-PA.DE SCHNITT: BRAINSMASH R.I.P. LABEL DANSE MACABRE RECORDS WWW.DANSEMACABRE.DE Noir Six Transversale pleine Manque Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Eden ist verdorrt. Schlaraffenland ist abgebrannt. Am Ende holt uns der Teufel ja doch. Doch wir hoffen auf ein Wunder … Faites vos jeux! Plein Transversale pleine Cheval Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Der Refrain deines Lebens Nicht alles war vergebens Doch das meiste … Schließ die Augen Wunder brauchen Zeit Rouge Noir Coeur Rien ne va plus! Rot Schwarz Herz Rien ne va plus! Wir warten auf ein Wunder – doch Wunder brauchen Zeit. Wir sehnen uns nach Hoffnung – und nach dem Ende der Dunkelheit! Fortune! Bonne Chance! Patience! Rien ne va plus! Noir!! Rouge!! Mit gefangen, mit gehangen, mit Feuer und Schwefel untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Feuer und Schwefel untergegangen. Vorsicht: Das Licht am Ende des Tunnels könnte der Feuerschein der Hölle sein. Oberer Totpunkt, Album Totentanz ZEIT VERFLIEGT (Oberer Totpunkt, Bormann/Krüger) Zeit verfliegt! Wie Blei wiegt die Zeit in den Jahren der Kindheit. So schwer, dass du den Stillstand beklagst. Doch je mehr du das Steuer des Lebens ergreifst, desto leichter wird sie und flüchtig. Willst du sie halten, ist sie längst fort. Zeit verfliegt – wie ein Tuch im Wind. Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite Wohin du gehst Wenn du vergehst Was von dir bleibt Nach deiner Zeit Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite Wir gießen Träume in Raum und Zeit. Warte nicht! Mach’ dich bereit! Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht von Unendlichkeit umhüllt … Geborgen in der Ewigkeit. Welten kollidieren Welten vergehen Verloren in der Zeit Geborgen in der Ewigkeit Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Le temps passe vite Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! Time flies Mehr erleben Mehr Leben! Leben dehnen! Ewig leben! Mehr Leben! Leben hegen! Ewig leben! Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit zu werden Zeit zu sein Zeit zu leben Zeit zu vergeben Zeit verfliegt! FAKE LEBEN ZUM RELEASE „TOTENTANZ" VON ::OT:: Oberer Totpunkt SONG+VIDEO Geschönte Lebensentwürfe, schmeichelhafte Selbstdarstellungen, gekonnte Posen, inszenierte Bilder mit Filtern und weichzeichnendem Licht – spüren wir überhaupt noch, wer wir wirklich sind? Fake Leben! Bettina Bormann, Michael Krüger, Stefan Frost, Denis Scheither, DJ Reaktor4. Gedreht bei Groh-P.A. Veranstaltungstechnik e.K.. 08/2021. Mix und Mastering: Thomas Wendt. Label: Danse Macabre Records #Totentanz #ObererTotpunkt Ein rabenschwarzer Spuk tanzt wild um dich herum, packt nach deiner Hand, er ist verschlagen, bös und stumm. Starrt dir frech hinein in dein versteinertes Gesicht. Du spürst ihn zwar genau – doch du siehst ihn einfach nicht. Auf leisen, weichen Sohlen kommt er dir ganz nah. Du blickst um dich herum – doch es ist niemand da! Heißes, dickes Blut schießt dir rein in dein Gesicht. Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz! Du tauchst tief hinein in diese schwarze Dunkelheit, da ist doch einfach nichts, außer Unbehaglichkeit! Die Farbe weicht dir raus aus dem eisigen Gesicht. Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz! Vor Angst erbleicht und lahm, vor Entsetzen halb verrückt: Das grausige Phantom steht da, verborgen und gebückt. Der rabenschwarze Spuk küsst dich mitten ins Gesicht, Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Verschlagen ist er wohl, heimlich, heimlich, still und leise und dann erklingt von Ferne her die altbekannte Weise. Fauler Schwefelatem schlägt dir rein in dein Gesicht, Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz! TOTENTANZ, 2022 MUSIK & LYRICS BORMANN/KRÜGER ::OT::: OBERER TOTPUNKT ©2022 HAMBURG BETTINA BORMANN VOCALS, LYRICS MICHAEL KRÜGER COMPOSING, DRUMS STEFAN FROST GITARRE VIDEO LIVE DENIS SCHEITHER: SYNTHESIZER REAKTOR4: PERFORMANCE MIX & MASTERING: TOM WENDT KAMERA: GROH PA , WWW.GROH-PA.DE SCHNITT: BRAINSMASH R.I.P. LABEL DANSE MACABRE RECORDS WWW.DANSEMACABRE.DE C/O ::OT:: OBERER TOTPUNKT GBR OBERER@TOTPUNKT.COM ©2022 HAMBURG TOTENTANZ (Oberer Totpunkt, Bormann/Krüger) NEW SONG: DIE KRIEGER ::OT:: Oberer Totpunkt SONG+VIDEO#616 SONGS16 VIDEOS69 MINUTEN MUSIK! DAS NEUE OT-ALBUM #6 ERSCHEINT AM 25. MÄRZ 2022. Song: So viele selbst ernannte Krieger tummeln sich auf unserer Zeitkoordinate und kämpfen für „das Richtige“. Selbstgerechte Korrektheit, selbstgefälliger Kontrollwahn, Rechthaberei, Unfähigkeit zu Toleranz und Verlust eines gesundes Augenmaßes – wo verläuft die Grenze zu diktatorischer Gängelei und Unterdrückung? Bettina Bormann, Michael Krüger, Stefan Frost, Denis Scheither, Dirk Jordan. Gedreht bei Groh-P.A. Veranstaltungstechnik e.K. 08/2021. Mix und Mastering: Groh-P.A. Veranstaltungstechnik e.K.. Label: Danse Macabre Records Release: Location, Dates & Videos folgen. #Totentanz #ObererTotpunkt Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Ein dunkles Land – voller Dämonen, die nach mir greifen, die mich bedrohen. Kein Entkommen, kein Entrinnen, kein Erwachen, kein Besinnen. Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia Ich lebe in Dystopia Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia Willkommen in Dystopia Folge mir Folge mir Willkommen … in Dystopia Folge mir … nach Dystopia! Ich lebe in Dystopia Ich lebe in Dystopia #oberertotpunkt #bettinabormann #michaelkrueger #totentanz #dansemacabre Ich will die Welt durchschreiten, will meine Blicke weiten!
Mit eig’nen Augen sehen, auf eig’nen Beinen stehen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will den Himmel stürmen! Will Sternschnuppen berühren! Mich mit Sternenstaub bestäuben, um meine Sehnsucht zu betäuben. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Will auf Wolkenbergen tollen, will um des Wollens Willen wollen! Ich will den Regen schmecken, mein Aug’ mit Licht bedecken, will mit dem Wind wild tanzen, einen letzten Samen pflanzen. Ich erfinde Zärtlichkeiten, nur um dir zu zeigen: Ich werd’ dich nie vergessen, ich bin von dir besessen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will die Welt durchschreiten, will meine Blicke weiten! Mit eig’nen Augen sehen, auf eig’nen Beinen stehen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will den Himmel stürmen! Will Sternschnuppen berühren! Mich mit Sternenstaub bestäuben, um meine Sehnsucht zu betäuben. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Will auf Wolkenbergen tollen, will um des Wollens Willen wollen! Und am Ende fällt mir auf: Sternenstaub – ist auch nur Staub. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Das Licht wird schwächer, die Geräusche gedämpft. Tropfen an den Scheiben, die fahl und milchig scheinen. Im Zwielicht steige ich die Stufen hinauf, die ich so oft beschritten. Nicht selten gerannt. Jedes Knacken und Knarren und Ächzen und Knarzen ist mir, ach, so lang schon bekannt. Das geistige Auge lässt Erinnern entstehen, mit Lauten, die so vertrauten, die man nie vergisst: Hundepfoten auf dem Holzboden und … leise Musik und die Stimmen von oben: „Bist du es? Endlich da?“ Dann Schritte, und: „Hast du denn nicht auf die Uhr gesehen?“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’… Lautlos fällt das Laub von den Bäumen. Begräbt Vergessen in stillen Träumen. Das Echo der Vergangenheit hallt in meinen Ohren. Es lebt in den Wänden und Mauern. Das Lachen, das Weinen, das Sehnen. Das Bedauern. Worte, die verletzten, Worte, die heilten. Worte, die nie ausgesprochen wurden. Wir haben viel geredet – aber so wenig gesagt. Könnte ich doch die Zeit zurückdrehen! Doch damals wollte ich nur die Enge vertreiben. „Still, Vater hält den Mittagsschlaf!“ Auf meiner Mofa in die nächste Stadt, auf der Suche nach Freiheit … Heimliche Fahrstunden im Käfer des Bruders … Warum haben wir so viel geredet – und so wenig gesagt? Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’… Jetzt sind die Räume fast leer, meine Schritte wie Blei. Letzte Bilder an den Wänden. Gerahmte Historie, alle noch dabei. Und Bilder im Kopf, die niemals vergehen: Heiße Suppe dampft auf dem Herd. Es duftet nach Salbei und Weckewerk. „Du hast hoffentlich Hunger mitgebracht – aber wasch dir die Hände, Mensch, gib doch acht!“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Ganz genau kann ich alles vor mir sehen: Der Hund rollt sich zu meinen Füßen ein. Tee mit Kandis im Becher, die Eltern trinken Wein: „Jetzt erzähl doch erst mal, Kind, sei doch nicht so verstockt.“ „Sprich nicht mit vollem Mund.“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’… #oberertotpunkt #bettinabormann #michaelkrueger Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein – für alle Zeit
Wir treiben in dieser … Nussschale auf stürmischer See. Wogen peitschen über uns hinweg, wir sind allein. Es tobt der Sturm, es tost die Flut, Schwärze unter mir. Ein Nichts, das nach mir ruft. Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein … für alle Zeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Geh nicht fort, … bleib für immer, bleib für immer! Gefangen auf diesem Schiff voller Narren, mit trunkenem Käpt’n, in Starre verharrend. Der Kompass zerbrochen, der Steuermann fort, die wilde Gischt zog zehn Mann über Bord. Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein … für alle Zeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit DIA DE LOS MUERTOS ::OT:: Oberer Totpunkt.
16 SONGS, 16 VIDEOS, 69 MINUTEN MUSIK! THIS IS HALLOWEEN Michael Krüger Bettina Bormann Denis Scheither Could Be Kiki Dirk Jordan Wir haben es einem gemeinsamen Freund, Thomas Wendt, zu verdanken, dass wir überhaupt angefangen haben, darüber nachzudenken, zusammen ein Projekt zu starten. Als Autorin und Drummer haben wir über Jahre unabhängig voneinander unsere kreativen Aktivitäten verfolgt - bis Thomas Wendt (der auch alle OT-Alben gemixt und gemastert hat) uns darauf brachte, unsere Skills zusammenzubringen. Das allererste Stück war "Scharlachroter Schnee". Der Text setzt genau in dem Moment ein, in dem eine Frau ihren Mann getötet hat und er blutend vor ihr liegt. Makaber? Aber ja! Genau das ist der Brand von OT! Micha hatte mit seiner Band „Bythesea" im Jahr 1997 „The Scarlet Snow“, einen Song von der Leipziger Band „Die Art" als Inspiration genommen. Jahre später hat er wiederum die Bythesea-Bassline als Basis genommen und einen eigenen Song mit E-Bass, Synthesizer und Drums aufgenommen. Den Rough-Track haben wir fertiggestellt, bevor wir für einen Kurztrip nach Dänemark zum Henne-Strand gefahren sind. Weil wir in unserem Apartment keine Anlage hatten, haben wir immer wieder, wie in alten Zeiten nach Ü-Raum-Sessions, im Auto diesen Track und den Folgetrack „Alptraum“ gehört. Was mich persönlich besonders freut: Auf unserem sechsten Album, „Totentanz“ (Release im März 2022) präsentieren wir „Scharlachroter Schnee“ noch einmal in neuem düster-romantischen Gewand! Hier ein FAN-Video, das die Atmosphäre schön einfängt. #oberertotpunkt #bettinabormann #michaelkrueger #Danse Macabre Records „Langfristig gesehen sind wir alle tot" - das Zitat von John Maynard Keynes hat uns schon während der Arbeit am Album „Stiller Zoo" beschäftigt. Darin verarbeiten wir auch eine Reihe von Zitaten aus eigenen Texten. Das Thema hat uns sofort elektrisiert, aber zum Konzeptalbum „Stiller Zoo", in dem es um märchenhafte Welten und Wesen ging, passte dieser Titel einfach nicht. Die klaustrophobisch anmutenden Kamerafahrten sind im legendären "Harrys Hafenbasar" entstanden, einem Museum und Raritätengeschäft, das seit 1952 auf St. Pauli in Hamburg besteht. Seeleute aus aller Welt haben ihre „Beute" verkauft, um ihre Heuer aufzubessern. So sammelten sich fast 400.000 Objekte (Exotika, Nautiquitäten, Kurioses, afrikanische und asiatische Kunst, Schnitzereien, präparierte Tiere, Galionsfiguren bis zu Schrumpfköpfen) an. Der Hafenbasar (www.hafenbasar.de) ist zweifellos einer der kuriosesten Orte der Welt. Klasse, das Karin Rosenberg und Nachfolger Gereon Boos nichts dagegen hatten, dass wir damals in der Erichstraße mitten auf dem Kiez einige Sequenzen drehten. Seit einigen Jahren ist der Basar umgezogen und nun an Deck eines alten Schwimmkrans beheimatet. Die Bandsequenzen haben wir im Kraftwerk Bille, Bullerdeich in Hamburg, gedreht (www.kraftwerkbille.com). Das Kraftwerk Bille, ein Fabrikensemble aus dem späten 19. Jahrhundert, liegt im industriell geprägten Hamburger Osten, in Hammerbrook. In den Jahren 1898 bis 1901 wurde das Kraftwerk Bille als viertes Kohlekraftwerk der Hamburgischen Electricitäts-Werke errichtet und ging 1901 ans Netz. Die Liegenschaft überstand als eines der wenigen Gebäude im Hamburger Osten die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. Vielen Dank an Stefanie Kleschies für die Performance und Max Johow für das Licht! Und vielen Dank auch an Andreas, Thorsten und Martina im Catonium Hamburg (www.catonium.com). Vintage-Instrumente: Staccato-Drums, Synthesizer: Korg MS 10 und Analogsequencer Korg SQ-10 (von Andreas) und Framus-Bass. Live dabei waren außerdem neben uns beiden David Nesselhauf, Catherine Barche, Rolf Bleischwitz, Stefanie Kleschies, Kathrin Wiegand (Performance), Catonium-Live: Juliana Cuellar, Hyori Minato, Irina Kuznecova, Anke Friedrich. Danke an alle, die dabei waren, und 🖤❤️::OT:: supporten! 😍 |
AuthorBettina Bormann
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